Die Kantone Aargau und Solothurn machen beim Verein „AareLand“ mit. Sie wollen nach eigenen Angaben ein Zeichen setzen für die verstärkte Zusammenarbeit und die Bildung einer gemeinsamen Identifikation im Raum zwischen Zürich, Basel und Bern.
Zentrale Aufgabe des Vereins sei die Umsetzung des Agglomerationsprogrammes „AareLand“, teilten die Staatskanzleien der beiden Nachbarkantone am Dienstag mit. Der Verein soll am 4. September gegründet werden.
Mit dem Verein werde die Zusammenarbeit auf eine verbindlichere Basis gestellt. Er solle einen Beitrag leisten zur langfristigen Sicherung der Lebensqualität und zur Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Wirtschaftsunternehmen.
Im Mai hatten die Regierungen der Kantone Aargau und Solothurn das Agglomerationsprogramm „AareLand“ der zweiten Generation verabschiedet. Mit dem Programm beantragten sie beim Bund für verschiedene Projekte rund 270 Millionen Franken aus dem Infrastrukturfonds.