Aargau und Zürich fordern höchste Priorität für Limmattalbahn

Die Kantone Zürich und Aargau kritisieren die Einstufung der Limmattalbahn im grenzüberschreitenden Agglomerationsprogramm. Der Zürcher Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker (SVP) und der Aargauer Baudirektor Stephan Attiger (FDP) fordern vom Bund, dem Projekt höchste Priorität einzuräumen.

Die Kantone Zürich und Aargau kritisieren die Einstufung der Limmattalbahn im grenzüberschreitenden Agglomerationsprogramm. Der Zürcher Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker (SVP) und der Aargauer Baudirektor Stephan Attiger (FDP) fordern vom Bund, dem Projekt höchste Priorität einzuräumen.

Der Bund habe in seiner Botschaft, die am Mittwoch in die Vernehmlassung gegeben wurde, die dynamische Entwicklung des Limmattales zwar grundsätzlich anerkannt, allerdings die finanzielle Unterstützung nur teilweise in Aussicht gestellt, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der Kantone Zürich und Aargau.

Die Limmattalbahn sei ein Schlüsselprojekt für die zukünftige Entwicklung des Limmattals. Es müsse für die gesamte Strecke von Zürich-Altstetten bis Killwangen AG die höchste Priorität gelten.

Nur mit einer Realisierung des Gesamtprojektes liessen sich die hohen Zielsetzungen bezüglich Raumentwicklung und Modal Split im Limmattal umsetzen. Ohne die finanzielle Unterstützung des Bundes sei es aber für die Kantone schwierig, das Stadtbahn-Projekt umzusetzen.

Nächster Artikel