Das 2012 lancierte Programm Hightech Aargau soll weitergeführt werden. Es habe wesentlich dazu beigetragen, dass die Rahmenbedingungen für die Innovations- und Standortförderung verbessert wurden, meint man beim Kanton.
Die bisherigen vier Schwerpunkte Forschung, Areale, Zentrum und Kooperation sollen weiter optimiert werden, wie die Verantwortlichen des Kantons Aargau am Freitag vor den Medien in Aarau ausführten. Man sei überzeugt, dass dem Programm in den kommenden Jahren eine wesentlich grössere Bedeutung zukommen werde als beim Start.
Mit der Aufstockung des Forschungsfonds Aargau will die Aargauer Regierung die Fördermittel der steigenden Nachfrage entsprechend erhöhen. Mit diesem Geld sollen Entwicklungs- und Forschungsprojekte von Hochschulen in Zusammenarbeit mit Aargauer Unternehmen unterstützt werden.
Für die Weiterführung in der Programmperiode 2018–2022 wird mit einem einmaligen Bruttoaufwand von 28,7 Millionen Franken gerechnet. Die am Freitag gestartete Anhörung dazu dauert bis zum 15. Juli. Die Botschaft soll dem Grossen Rat im ersten Quartal 2017 zur Beratung und Beschlussfassung unterbreitet werden.