Aargauer Hightech-Zentrum sieht sich auf Kurs

Das vom Kanton getragene Hightech-Zentrum Aargau (HTZ) in Brugg hat seit seiner Gründung im Jahr 2012 mehr als 200 Firmen bei Projekten unterstützt. Das sagte HTZ-Zentrum-Geschäftsführer Martin Bopp am Donnerstag. Profitiert hätten Unternehmen aus vielen Branchen.

Das vom Kanton getragene Hightech-Zentrum Aargau (HTZ) in Brugg hat seit seiner Gründung im Jahr 2012 mehr als 200 Firmen bei Projekten unterstützt. Das sagte HTZ-Zentrum-Geschäftsführer Martin Bopp am Donnerstag. Profitiert hätten Unternehmen aus vielen Branchen.

Bopp nannte neben dem Maschinenbau die Biotech-, die Energie-, die Elektronik- und Logistik- sowie die Nano-Industrie. Das Hightech-Zentrum verstehe sich als Katalysator für erfolgreiche Innovationen in der Wirtschaft.

«Die beste und innovativste Idee verpufft, wenn sie nicht in ein marktfähiges Produkt umgesetzt wird», sagte Bopp. So werde derzeit zusammen mit einer Firma aus Frick AG ein Atemschutzfilter für Schutzanzüge entwickelt, der in Ebola-Gebieten Afrikas zum Einsatz kommen könne. Das HTZ zählt elf Mitarbeitende.

Förderprogramm läuft bis 2017

Das Kantonsparlament hatte im Juni 2012 einen Kredit von knapp 38 Millionen Franken für das vier Jahre dauernde Förderprogramm bewilligt. Es soll laut Regierung dazu beitragen, dass im Aargau durch hohe Wertschöpfung bei tiefem Ressourcenverbrauch ein qualitatives Wirtschaftswachstum erzielt wird.

Der Regierungsrat könne im Aargau «kein Silicon Valley herbeizaubern», sagte Volkswirtschaftsdirektor Urs Hofmann (SP), vor den Medien in Brugg. Er könne jedoch dazu beitragen, «dass möglichst viele Erfolgsfaktoren des Silicon Valley auch im Aargau zum Tragen kommen». Dies sei die Idee hinter dem Programm Hightech Aargau und dem geplanten PARK innovAARE beim Paul Scherrer Institut PSI.

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