Aargauer Katastrophenhilfsmaterial zügelt von Aarau nach Frick

Der ehemalige A3-Werkhof in Frick soll neuer Standort für jenes Material werden, das bei Katastrophen im Kanton Aargau oder in umliegenden Gebieten zum Einsatz kommt. Derzeit werden Hochwassersperren, Dekontaminationszelte, Notstromaggregate und anderes im ehemaligen Zeughaus in Aarau gelagert.

Der ehemalige A3-Werkhof in Frick soll neuer Standort für jenes Material werden, das bei Katastrophen im Kanton Aargau oder in umliegenden Gebieten zum Einsatz kommt. Derzeit werden Hochwassersperren, Dekontaminationszelte, Notstromaggregate und anderes im ehemaligen Zeughaus in Aarau gelagert.

Das Zeughaus wird in den kommenden Jahren zum Hauptstandort des kantonalen Departements Gesundheit und Soziales (DGS) ausgebaut. Dies bedeutet, dass das Katastrophenmaterial, das in der Behördensprache als Kantonales Katastrophen Einsatzelement (KKE) bezeichnet wird, anderswo gelagert werden muss.

Bei der Evaluation von dreissig möglichen Standorten erwies sich der ehemalige A3-Werkhof in Frick als der beste, wie die Aargauer Staatskanzlei am Freitag mitteilte. Stark ins Gewicht fiel die Nähe zum kantonalen Zivilschutzausbildungszentrum in Eiken, das nach 31 Jahren Betrieb saniert werden muss.

Die Verlegung des KKE und die Sanierung des Ausbildungszentrums wurden von der Aargauer Regierung zusammen mit einem Projektierungskredit genehmigt. Die Projektierung soll bis Ende Februar 2015 abgeschlossen sein. Danach folgt ein öffentliches Anhörungsverfahren. Das Geschäft soll Ende 2015 dem Grossen Rat zum Entscheid vorgelegt werden.

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