Aargauer Staatsanwaltschaft beschlagnahmt Raserauto

Ein 46-jähriger Autolenker ist am Donnerstag in Eiken AG ausserorts massiv zu schnell gefahren. Auf dem Tacho hatte er 154 km/h statt wie höchstens erlaubt 80 km/h. Die Staatsanwaltschaft liess das rund 60’000 Franken teure Auto beschlagnahmen.

Ein 46-jähriger Autolenker ist am Donnerstag in Eiken AG ausserorts massiv zu schnell gefahren. Auf dem Tacho hatte er 154 km/h statt wie höchstens erlaubt 80 km/h. Die Staatsanwaltschaft liess das rund 60’000 Franken teure Auto beschlagnahmen.

Der Mann mit Wohnsitz im deutschen Bundesland Baden-Württemberg war im Gebiet „Hardwald“ auf dem Gemeindegebiet von Eiken von einem mobilen Lasermessgerät erfasst worden, wie die Aargauer Kantonspolizei am Freitag mitteilte. Sie erkannte dem Raser den ausländischen Führerausweis ab.

Einstweilen weiterfahren durften zwei deutsche Automobilisten, die mit 119 km/h und 114 km/h gemessen worden war. Die beiden Fahrer werden wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln verzeigt.

Raser werden in der Schweiz seit Anfang Jahr härter angepackt. Die erste Tranche des „Via Sicura“-Massnahenpakets ermöglicht schärfere Strafen.

Wer auf der Autobahn mit mehr als 80 km/h zu viel erwischt wird, verliert den Ausweis für mindestens zwei Jahre. Die Behörden können in gewissen Fällen Raserautos auch beschlagnahmen.

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