Aargauer Standortförderung spannt mit BaselArea zusammen

Die Wirtschaftsförderung BaselArea bietet künftig auch das aargauische Fricktal als potentiellen Standort für internationale Unternehmen an. BaselArea und die Aargauer Standortförderung haben eine entsprechende Leistungsvereinbarung abgeschlossen.

Die Wirtschaftsförderung BaselArea bietet künftig auch das aargauische Fricktal als potentiellen Standort für internationale Unternehmen an. BaselArea und die Aargauer Standortförderung haben eine entsprechende Leistungsvereinbarung abgeschlossen.

Mit Unterstützung von BaselArea wolle der Aargau innovative ausländische Unternehmen im Fricktal ansiedeln, teilte das Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI) am Donnerstag mit.

Die vorerst bis Ende 2013 befristete Zusammenarbeit lässt sich der Kanton Aargau rund 200’000 Franken pro Jahr kosten. Wenn beide Parteien mit dem Erreichten zufrieden sind, soll die Zusammenarbeit weiter geführt werden. BaselArea vermarktet bereits die beiden Basler Halbkantone sowie den Kanton Jura.

Der Kanton Aargau hatte im Dezember sein internationales Standortmarketing auf neue Beine gestellt. Regierung und Parlament setzen nun auf den Schweizer Aussenwirtschaftsförderer OSEC und auf BaselArea.

Der Aargau führt die bestehende Leistungsvereinbarung mit der Aussenwirtschafts- und Standortförderungsorganisaton (OSEC) vorerst bis ins Jahr 2015 weiter.

Aargau kehrt Zürich den Rücken zu

Mit der Neuausrichtung zog der Aargau die Konsequenz aus dem Rückzug aus der Marketing-Organisation „Greater Zurich Area“ (GZA) per Oktober 2010. Der Nutzen der GZA sei „weit unter den Erwartungen“ geblieben, hiess es.

Im Zeitraum von fünf Jahren hatten sich vier Unternehmen mit zwölf Arbeitsplätzen durch die Vermittlung der GZA im Aargau angesiedelt.

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