Die Aargauische Kantonalbank hat im 100. Jahr ihres Bestehens mit einem Jahresgewinn von 104,1 Millionen Franken soviel verdient wie noch nie. Auch der Kanton Aargau profitiert mit 88,7 Millionen Franken so stark wie noch nie zuvor vom guten Geschäftsgang.
Der Jahresgewinn erhöhte sich im vergangenen Jahr gegenüber 2012 um 4,8 Prozent oder 4,8 Millionen Franken. Der Bruttogewinn sank leicht um 0,3 Prozent auf 203,8 Millionen Franken. Demgegenüber stieg das Betriebsergebnis um 0,2 Prozent auf 174,4 Millionen Franken.
Mit 1,3 Milliarden Franken war der Neugeldzufluss noch etwas höher als 2012. An Kunden wurden 18,3 Milliarden Franken ausgeliehen, 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die AKB betreute letztes Jahr Vermögenswerte in Höhe von 23,8 Milliarden Franken, fast 6 Prozent mehr als noch 2012.
Die Kapitalquote konnte von 14,9 auf 15,6 Prozent gesteigert werden, wie die AKB-Verantwortlichen am Dienstag vor den Medien in Aarau bekanntgaben. Damit liegt die AKB deutlich über den geforderten 12 Prozent. Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag, die Cost-Income-Ratio, konnte bei 45 Prozent gehalten werden.