Die Champions Hockey League reformiert sich auf übernächste Saison hin zum Guten. Das Teilnehmerfeld wird verkleinert (von 48 auf 32) und die Qualifikation erfolgt aufgrund sportlicher Kriterien.
Bei den letzten Austragungen und nächste Saison zum letzten Mal wurde das Teilnehmerfeld zu zwei Dritteln nicht aufgrund der Leistungen in der Landesmeisterschaft und den Playoffs zusammengestellt. 26 Vereine waren als Gründer der Liga für die Teilnahme gesetzt, so auch die Schweizer Klubs ZSC Lions, Bern, Zug und Fribourg-Gottéron. Bern, Zug und Gottéron durften alle einmal in der Champions League mitspielen, obwohl sie in der NLA die Playoffs verpasst hatten.
Die Schweizer NLA darf ab der Saison 2017/18 noch mit vier Teams in der Champions Hockey League rechnen. Nächste Saison spielen nochmals sechs Schweizer Teams mit: neben den «Gesetzten» ZSC Lions, Bern, Zug und Fribourg der Playoff-Finalist Lugano und der Qualifikations-Zweite Davos. Künftig erfolgt die Qualifikation nach der Reihenfolge Meister, Qualifikationssieger, Qualifikationszweiter, Playoff-Finalist oder -Halbfinalist.
Ausserdem verlängerte die Champions Hockey League (CHL) den Vertrag mit Vermarkter Infront um sechs Jahre bis 2023. Der Freiburger Weltverbandspräsident René Fasel wurde in den Vorstand der CHL gewählt. Das Board wurde mit Fasel und dem deutschen Ligapräsidenten Gernot Tripcke von sieben auf neun Personen aufgestockt. Peter Zahner (ZSC Lions) als Vertreter der Schweizer Klubs wurde wiedergewählt.