Bei einem Autobombenanschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind am Sonntag acht Menschen getötet und fünf weitere worden. Ziel des Attentats sei ein Konvoi von Fahrzeugen mit Regierungsvertretern gewesen, teilte die Stadtverwaltung mit.
Zum Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Er trug aber die Handschrift der islamistischen Rebellengruppe Al-Schabaab, die der Extremistenorganisation Al-Kaida nahe steht.
Die Islamisten hatten von 2009 bis 2011 grosse Teile der Hauptstadt unter ihrer Kontrolle, wurden allerdings danach vom Militär mit Hilfe afrikanischer Friedenstruppen zurückgedrängt. Seitdem haben sie immer wieder Bombenanschläge verübt.