Acht Tote bei Mörserangriff auf dem Sinai

Bei einem Überfall militanter Islamisten auf einen Armeeposten in der ägyptischen Stadt Al-Arish auf der Halbinsel Sinai sind mindestens acht Menschen getötet worden. Statt auf dem Stützpunkt schlugen die abgefeuerten Granaten im nahe gelegenen Wohngebiet ein.

Granaten fallen auf Wohngebiet in Ägypten (Archiv) (Bild: sda)

Bei einem Überfall militanter Islamisten auf einen Armeeposten in der ägyptischen Stadt Al-Arish auf der Halbinsel Sinai sind mindestens acht Menschen getötet worden. Statt auf dem Stützpunkt schlugen die abgefeuerten Granaten im nahe gelegenen Wohngebiet ein.

Sie explodierten unter anderem in einem Wohnhaus und einem Supermarkt, wie ägyptische Medien berichteten. Bei dem Angriff starben sieben Zivilisten und ein Soldat. Unter den Todesopfern war ein zehnjähriges Mädchen. Mindestens 25 Menschen wurden bei dem Überfall verletzt.

Auf dem Sinai greifen militante Islamisten wiederholt staatliche Einrichtungen und Stützpunkte der ägyptischen Sicherheitskräfte an.

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