Acht Tote bei mutmasslichen US-Drohnenangriffen im Jemen

Bei zwei den USA zugeschriebenen Drohnenangriffen im Jemen sind nach örtlichen Militärangaben acht Menschen getötet worden. Mindestens zwei der Todesopfer seien bekannte Al-Kaida-Extremisten saudiarabischer Herkunft gewesen.

US-Predator Drohne in Afghanistan (Symbolbild) (Bild: sda)

Bei zwei den USA zugeschriebenen Drohnenangriffen im Jemen sind nach örtlichen Militärangaben acht Menschen getötet worden. Mindestens zwei der Todesopfer seien bekannte Al-Kaida-Extremisten saudiarabischer Herkunft gewesen.

Dies teilten Anwohner der Nachrichtenagentur AP mit. Demnach waren drei der Leichen bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Die Drohnenangriffe ereigneten sich den Angaben zufolge im Abieda-Tal in der zentral gelegenen Provinz Marib.

Der jemenitische Arm der Al-Kaida gilt als einer der gefährlichsten des Terrornetzwerks. Die USA sollen bereits Dutzende Drohnenangriffe auf Extremisten der Gruppe ausgeführt haben.

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