Nach dem missglückten Comeback in Valencia vor einem Monat erleidet Dominique Aegerter einen mentalen Rückschlag. Doch jetzt gibt er wieder Vollgas – für seine «Domi Fighters Racing Party» am Samstag.
Nach seinem Sturz Ende September in Aragon versuchte der 25-jährige Oberaargauer trotz Brüchen von vier Lendenwirbeln, drei Rippen und der rechten Mittelhand sechs Wochen später in Valencia ein Comeback. Vergeblich, die Schmerzen waren zu stark, die Brüche noch nicht verheilt.
«Das hat mir mental derart einen Dämpfer versetzt, dass ich freiwillig einige Zeit auf die Physiotherapie verzichtet habe. Ich war komplett frustriert und hatte einfach keinen Bock mehr.» Nun hat sich Aegerter wieder gefangen und bereitet «seine» Party mit dem passenden DJ namens Sir Driver vor, die er am Samstag ab 18 Uhr in der Turnhalle seines Heimatortes Rohrbach steigen lässt. «Da werde ich wahrscheinlich genau so viel Kondition brauchen, wie wenn ich ein Rennen fahren würde.»
Eine Woche später gehts dann zusammen mit seinen Teamkollegen Tom Lüthi und Robin Mulhauser nach Amerika: Eine Woche hartes Trainingslager und eine Woche Fun mit Kitesurfen stehen auf dem Programm.