Wegen eines Streiks der Flugbegleiter bei Air France hat die Fluglinie die Zahl der Passagiere auf Mittelstreckenflügen reduziert, um Ausfälle zu vermeiden. Es kam zu Verspätungen im Flugbetrieb.
Wie Air France am Samstag mitteilte, wurde am Pariser Flughafen Orly maximal 100 Passagieren pro Maschine der Zustieg erlaubt. So seien alle geplanten Maschinen gestartet, wenn auch teilweise mit Verspätungen.
Viele Passagiere seien aber auf Wartelisten für spätere Flüge gesetzt worden, was zu weiteren Beeinträchtigungen geführt habe, erklärte das Unternehmen.
Die Streiks hatten am Samstagmorgen begonnen und sollen bis Mittwoch andauern. Mit den Arbeitsniederlegungen mitten in der Ferienzeit zu Allerheiligen wollen mehrere Gewerkschaften gegen eine geplante Verringerung der Zahl der Flugbegleiter pro Flug protestieren.