Murat Yakin wird im Achtelfinal-Hinspiel gegen Zenit erneut auf Alex Frei setzen. Der im Normalfall gesetzte Basler Captain Marco Streller pausiert wegen seiner Beschwerden im Knie.
Im Duell der beiden einzigen noch in der Europa League verbliebenen Meister könnte die Leistung der Defensive ausschlaggebend sein. Im eigenen Stadion hat der FCB unter der Leitung von Yakin noch kein Gegentor hinnehmen müssen und überstand acht Partien ungeschlagen. Die Serie wollen die Bebbi gegen den russischen Titelhalter verlängern. „Wir sind heimstark und haben vor, uns eine gute Ausgangslage zu schaffen“, fasste Yakin am Abend vor der Partie die Fakten in Kürze zusammen.
Angesichts des intensiven Programms seiner Equipe wird Yakin erneut Rotationen vornehmen. Die Rolle des Favoriten überlässt er dem im letzten Herbst für gegen 80 Millionen Euro verstärkten Kontrahenten. Derweil die Gastgeber auf europäischer Ebene die letzten fünf Spieltage unbeschadet überstanden haben, ist die Auswärtsbilanz der Osteuropäer dürftig. Nur eine der letzten zehn Partien ausserhalb der Zaren-Stadt hat Zenit gewonnen – am 4. Dezember besiegte Spallettis Team die AC Milan 1:0, scheiterte in der Champions League aber trotzdem vorzeitig.
FC Basel – Zenit St. Petersburg
St.-Jakob-Park. – 21.05 Uhr. – SR Orsato (It).
Mögliche Startformationen:
Basel: Sommer; Philipp Degen, Schär, Dragovic, Park; Cabral, Serey Die; David Degen, Diaz, Stocker; Alex Frei.
Zenit St. Petersburg: Malafejew; Anjukow, Bruno Alves, Lombaerts, Hubocan; Denisow; Schirokow, Syrjanow; Kerschakow, Witsel; Hulk.
Bemerkungen: FCB ohne Streller (verletzt), Bobadilla (nicht spielberechtigt/verletzt), Fabian Frei (gesperrt).