Das Immobilienunternehmen Allreal hat 2011 einen Unternehmensgewinn ohne Neubewertungen von 109 Mio. Fr. erzielt und damit einen neuen Rekord. Ausschlaggebend waren höhere Mieterträge, das rentable Generalunternehmen und tiefere Finanzierungskosten.
Unter Einschluss der Neubewertungen schauten unter dem Strich 140,8 Mio. Fr. heraus, wie Allreal am Donnerstagmorgen mitteilte. Das ist eine Zunahme um 21 Prozent. Der Gesamtumsatz der Gruppe stieg um 22 Prozent auf 886,1 Mio. Franken.
Das gesamte Immobilienportfolio mit 65 Renditeliegenschaften und Liegenschaften im Bau wies Ende 2011 einen Wert von 2,95 Mrd. Fr. auf. Die Mieterträge daraus steigerte Allreal um 2,7 Prozent auf 142,9 Mio. Franken. Die Leerstandsquote lag bei 4,4 Prozent nach 4,8 Prozent im Vorjahr.
Die Generalunternehmung erzielte einen Umsatz von 743,2 Mio. Fr. und damit gemäss Allreal „eine massive Zunahme“. Der Anteil der Drittaufträge betrug 58,4 Prozent. Von den Arbeiten entfielen 79,1 Prozent auf Neubauten, der Rest auf Renovationen und Umbauten.
Der Generalversammlung schlägt Allreal eine Dividende von 5,50 Fr. vor. Für 2012 rechnet das Unternehmen dank stabiler Mieterträge und eines hohen Arbeitsvorrats beim Generalunternehmen mit einem nur leicht unter dem Resultat von 2011 liegenden operativen Ergebnis.