Der spanische Zweitligist Almeria plant rechtliche Schritte gegen Xamax. Die Andalusier warten weiterhin auf das Geld für den Transfer von Stürmer Kalu Uche, berichtet ‚L’Express/L’Impartial‘.
„Wir haben Uche für 1’025’000 Euro (1,266 Mio. Franken – Red.) verkauft. Dieser Betrag hätte bis am 18. August überwiesen werden sollen“, empörte sich Juanjo Moreno, der Pressechef von Almeria.
Jeglicher Versuch, mit Xamax-Präsident Bulat Tschagajew oder einem anderen Verantwortlichen des Neuenburger Vereins in Kontakt zu treten, scheiterte bislang. „Der Klub antwortet uns nicht“, so Moreno. „Unsere juristische Abteilung ist nun entschlossen, den Fall vor die FIFA zu bringen, und einen Anwalt in der Schweiz einzusetzen, um vor Gericht aktiv zu werden.“
Uche überzeugte zuletzt im Trikot der Neuenburger. Der nigerianische Internationale schoss in der laufenden Saison bislang sechs Treffer. Wie seine Teamkollegen und die weiteren Angestellten des Klubs wartet er weiterhin auf den Lohn für den Monat November. Wegen ausstehender Lohnzahlungen läuft bei der Swiss Football League ein Verfahren, wie Sprecher Roger Müller gegenüber der ‚Basler Zeitung‘ sagte.