Der Energiekonzern Alpiq will sich in Zukunft auf erneuerbare und flexible Energiequellen konzentrieren. Hierfür will der Konzern im In- und Ausland strategische Partnerschaften eingehen, wie Alpiq heute mitteilte.
Bereits im August bei der Präsentation der Halbjahreszahlen hat Alpiq eine Neupositionierung angekündigt, wusste aber noch nicht konkret, wohin die Reise gehen wird. Nun habe der Verwaltungsrat die neue Geschäftsstossrichtung verabschiedet, heisst es in der Mitteilung. Welche Konsequenzen die Neupositionierung bezüglich Arbeitsplätze mit sich zieht, steht noch nicht fest.
Alpiq beabsichtigt, das dezentrale Energiemanagement, die Energieeffizienz sowie das Endkundengeschäft auszubauen. Vorgesehen seien unter anderem die Bewirtschaftung von dezentralen Produktionsanlagen und das Energiemanagement in Gebäuden, Industrieanlagen oder Kleinstnetzwerken.
Weiter richtet sich der Konzern auf die regulatorischen Veränderungen in der Schweiz mit der Energiestrategie 2050 aus. Dabei nehme die Wasserkraft weiterhin einen zentralen Stellenwert im Geschäftsmodell ein. Zudem plane man zusammen mit Partnern an ausgewählten Standorten in Europa, in neue erneuerbare Energien zu investieren und diese zu bewirtschaften.