Ambri kann Playouts planen

Ambri-Piotta kann nach der fünften Niederlage aus den letzten sechs Spielen die Playouts planen. Gegen den Tabellenneunten Servette ziehen die Leventiner daheim mit 0:3 den Kürzeren.

Servette Cristopher Rivera (r.) trifft zum 1:0 gegen Ambri. (Bild: sda)

Ambri-Piotta kann nach der fünften Niederlage aus den letzten sechs Spielen die Playouts planen. Gegen den Tabellenneunten Servette ziehen die Leventiner daheim mit 0:3 den Kürzeren.

Der Genfer Nationalgoalie Tobias Stephan realisierte bereits den fünften Shutout in der laufenden NLA-Saison.

Ambri-Piotta hat derweil seit dem 30. Oktober 2010 kein Heimspiel mehr gegen Servette gewinnen können. Zudem kassierten die Tessiner die dritte Zu-Null-Niederlage vor eigenem Publikum in dieser Saison nach einem 0:3 gegen Lugano und einem 0:4 gegen Bern (Ende Oktober beziehungsweise Anfang November).

Ambri-Piotta versagte in erster Linie im Powerplay. Im ersten Drittel konnten die Tessiner 27 Sekunden, im Mitteldrittel gar 66 Sekunden in doppelter Überzahl nicht zu einer 1:0-Führung nutzen. Der torgefährliche Inti Pestoni, der nach seiner Fussblessur am Berchtoldstag eben erst das Training wieder aufgenommen hat, fehlte dem Heimteam in der Offensive an allen Ecken und Enden. Zudem erwies sich Goalie Nolan Schaefer diesmal nicht als Rückhalt; das Genfer 2:0 von Juraj Simek mit einem Schuss auf die nähere Torecke musste der Kanadier mit Schweizer Vorfahren auf seine Kappe nehmen.

Jonathan Mercier besiegelte mit einem Schuss ins leere Tor den Dreipunkte-Gewinn für Servette. Den Gamewinner hatte Christopher Rivera in der 39. Minute erzielt.

Ambri-Piotta – Genève-Servette 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)

Valascia. – 3124 Zuschauer. – SR Reiber, Dumoulin/Zosso. – Tore. 39. Rivera (Simek, Pothier) 0:1. 43. Simek (Friedli, Trachsler) 0:2. 57. Mercier (Fata, Vampola) 0:3 (ins leere Tor). – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen gegen Ambri-Piotta, 6mal 2 Minuten (Pothier) gegen Servette. – PostFinance-Topskorer: Noreau; Fata.

Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kobach; Trunz, Kutlak; Casserini, Sidler; Uinter Guerra; Grassi, Perrault, Elias Bianchi; Raffainer, Walker, Demuth; Duca, Schlagenhauf, Lachmatow; Botta, Mattia Bianchi, Hofmann; Trevor Meier.

Servette: Stephan; Mercier, Bezina; Gautschi, Pothier; Antonietti, Gian-Andrea Randegger; Fata, Flurin Randegger, Jean Savary; Vampola, Salmelainen, Rubin; Simek, Trachsler, Friedli; John Fritsche, Rivera, Pivron; Vermeille, Roland Gerber.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Kariya, Murovic, Pestoni und Westrum (alle verletzt), Pascal Müller und Schulthess (beide krank) sowie Landry und Stucki (beide überzählig), Servette ohne Berthon, Paul Savary, Schneeberger, Vukovic, Walsky (alle verletzt), Dan Fritsche (krank). – 28. Pfostenschuss Perrault. – 900. NLA-Spiel von Trevor Meier. – 50. Pfostenschuss Rubin. – Ambri von 55:29 bis 56:35 ohne Torhüter.

Nächster Artikel