Angebot an freien Wohnungen schrumpft in den beiden Basel weiter

In der Region Basel wird es immer schwieriger, eine freie Wohnung zu finden: Die Leerstandsquote sank im Kanton Basel-Stadt innert Jahresfrist von 0,3 auf 0,2 Prozent. Im Kanton Basel-Landschaft ging sie von 0,4 auf 0,3 Prozent zurück.

In der Region Basel wird es immer schwieriger, eine freie Wohnung zu finden: Die Leerstandsquote sank im Kanton Basel-Stadt innert Jahresfrist von 0,3 auf 0,2 Prozent. Im Kanton Basel-Landschaft ging sie von 0,4 auf 0,3 Prozent zurück.

Per 1. Juni standen im Stadtkanton 245 Wohnungen leer. Das sind 116 weniger als vor einem Jahr, wie das Präsidialdepartement Basel-Stadt am Donnerstag mitteilte. Im Baselbiet sank die Zahl der freien Wohnungen um 65 auf 427.

In Basel-Stadt ist die Leerstandsquote seit rund sieben Jahren rückläufig. Nun ist der Leerwohnungsanteil gleich tief wie in der Stadt Zürich.

Bevölkerungswachstum verknappt Angebot

Dass das Angebot an freien Wohnungen immer knapper wird, hängt mit dem Bevölkerungswachstum zusammen: Im Stadtkanton wurde innert Jahresfrist ein Zuwachs um 1480 Personen verzeichnet. Neu auf den Markt gekommen sind jedoch in dieser Zeit netto nur rund 250 Logis.

Im Baselbiet konnte dagegen der Zuwachs der Wohnbevölkerung von über 2000 Personen mit rund 1100 neuen Wohnungen weitgehend aufgefangen werden, wie es in der Mitteilung heisst. Die höchste Leerstandsquote weisen mit 0,6 respektive 0,5 Prozent die Bezirke Laufen und Waldenburg auf.

Im Bezirk Arlesheim beträgt die Quote 0,3, im Bezirk Liestal 0,4 Prozent. Am tiefsten ist sie mit 0,2 Prozent im Bezirk Sissach.

Rückläufig ist auch das Angebot an freien Geschäftsflächen in der Region Basel. Der Leerstand sank innerhalb eines Jahres um gut 13’000 m2 auf 292’687 m2.

Davon entfielen 115’413 m2 auf Basel-Stadt, wo ein Minus von 2 Prozent registriert wurde. In Baselland wurde per 1. Juni ein Rückgang um 5,7 Prozent auf 177’274 m2 verbucht.

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