Angetrunkener fährt mit totem Unfallopfer auf Motorhaube weiter

In Argentinien ist ein angetrunkener Autofahrer mit der Leiche eines von ihm angefahrenen Velofahrers auf der Motorhaube noch 18 Kilometer weit gefahren. Erst an einer Mautstelle beim Ort Tortuguitas nördlich von Buenos Aires endete die Horrorfahrt.

Nach 18 Kilometern Fahrt mit einem Toten auf dem Kotflügel wird ein Argentinier bei einer Mautstelle gestoppt (Symbolbild) (Bild: sda)

In Argentinien ist ein angetrunkener Autofahrer mit der Leiche eines von ihm angefahrenen Velofahrers auf der Motorhaube noch 18 Kilometer weit gefahren. Erst an einer Mautstelle beim Ort Tortuguitas nördlich von Buenos Aires endete die Horrorfahrt.

Eine Blutprobe zeigte, dass der 28-jährige Fahrer 1,45 Promille Alkohol im Blut hatte, wie die Nachrichtenagentur dyn am Mittwoch berichtete. In Argentinien gilt wie in der Schweiz eine 0,5 Promille-Grenze. Beim getöteten Fahrradfahrer handelt es sich um einen 53-jährigen Wachmann. Der Vorfall hatte sich auf der Autobahn „Panamericana“ ereignet.

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