Anker-Gemälde für 7,5 Millionen Franken verkauft

Albert Ankers Gemälde «Turnstunde in Ins» hat am Freitagnachmittag bei Koller Auktionen in Zürich den Rekordpreis von 7,5 Millionen Franken erzielt. Weltweit sei noch nie ein derart hoher Preis für einen Anker bezahlt worden, sagte Auktionator Cyril Koller auf Anfrage.

"Turnstunde in Ins": jahrelang in Privatbesitz (Koller Auktionen) (Bild: sda)

Albert Ankers Gemälde «Turnstunde in Ins» hat am Freitagnachmittag bei Koller Auktionen in Zürich den Rekordpreis von 7,5 Millionen Franken erzielt. Weltweit sei noch nie ein derart hoher Preis für einen Anker bezahlt worden, sagte Auktionator Cyril Koller auf Anfrage.

Das grossformatige Ölbild war auf einen Preis zwischen 3,5 und 5,5 Millionen Franken geschätzt worden. Albert Anker hatte es im Jahr 1879 gemalt. Berühmtheit erlangte es durch verschiedene Anker-Ausstellungen, zudem diente es als beliebtes Sujet für Anker-Drucke, wie das Auktionshaus mitteilte.

Ebenfalls einen hohen Preis erzielte Vincent van Goghs «Pont de Clichy». Das Bild von 1887 kam für 6,6 Millionen Franken unter den Hammer. Der Schätzwert lag zwischen 5 und 7 Millionen Franken.

Insgesamt wurden am Freitag bei Koller Auktionen acht Gemälde zum Preis von mehr als einer Million Franken versteigert. Der Gesamtumsatz betrug 30 Millionen Franken.

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