Weltcup-Gesamtsiegerin Anna Fenninger und der österreichische Skiverband können ihre Differenzen weitgehend bereinigen. Die Zusammenarbeit soll wie bisher funktionieren.
In einer Besprechung zwischen Vertretern des ÖSV sowie Anna Fenninger und deren Management seien wesentliche Ergebnisse erzielt worden, teilten die Parteien in einer gemeinsamen Erklärung mit. Anna Fenninger sei und bleibe ein wichtiger Teil der ÖSV-Familie und bekomme wie bisher optimale Trainingsbedingungen zur Verfügung gestellt, hiess es weiter. In wirtschaftlicher Hinsicht wurde das Thema Kopfsponsor einvernehmlich geklärt.
In den vergangenen Wochen war es zu Irritationen gekommen, nachdem am 11. Mai ein von Fenninger an mehrere ÖSV-Vertreter adressiertes vertrauliches E-Mail an die Öffentlichkeit gelangt war. Darin hatte die Salzburgerin die ablehnende Haltung des ÖSV gegenüber ihrem Manager kritisiert, mit Rücktritt gedroht und eine verbesserte Regelung ihrer sportlichen Betreuung gefordert.