Anpassung des Community-Leitfadens: TagesWoche führt «Auszeit» ein

Angesichts der gestiegenen Kommentaranzahl haben wir uns dazu entschlossen, unseren Community-Leitfaden zu erweitern, um eine konstruktive Debatte noch besser zu unterstützen. Kürzlich hatten wir eine Debatte angestossen, was wir von der TagesWoche tun können, um eine konstruktive Diskussion zu unterstützen. Aus der Community kamen viele Hinweise und Ideen, für die wir Ihnen sehr dankbar sind! […]

Wir haben am Community-Leitfaden gearbeitet.

Angesichts der gestiegenen Kommentaranzahl haben wir uns dazu entschlossen, unseren Community-Leitfaden zu erweitern, um eine konstruktive Debatte noch besser zu unterstützen.

Kürzlich hatten wir eine Debatte angestossen, was wir von der TagesWoche tun können, um eine konstruktive Diskussion zu unterstützen. Aus der Community kamen viele Hinweise und Ideen, für die wir Ihnen sehr dankbar sind! Die meisten Ihrer Vorschläge erfordern technische Anpassungen und/oder Veränderungen im Layout. Diese Vorschläge werden wir bei unserer Überarbeitung der Community-Funktionen natürlich versuchen zu berücksichtigen.

Darüber hinaus haben wir uns zu einer Anpassung des Community-Leitfadens entschlossen. Bisher galt die Regel, dass Community-Mitglieder bei Verstössen gegen die Regeln einmal verwarnt und bei wiederholten Verstössen gesperrt werden (was zum Glück sehr selten notwendig war). 

Dem endgültigen Ausschluss werden wir neu eine Stufe vorschalten: Community-Mitglieder, die bereits verwarnt worden sind, werden bei einem weiteren Verstoss für zwei Wochen gesperrt, danach können sie wieder kommentieren. Erst, wenn das Community-Mitglied auch danach wieder gegen unseren Leitfaden verstösst, wird es endgültig von unserer Plattform gesperrt.

Die «Auszeit» setzt einerseits ein klares Zeichen, dass wir bei der TagesWoche einen konstruktiven, für alle Beteiligten wertvollen Austausch fördern wollen und gezielte Störung nicht dulden. Andererseits gibt sie der betroffenen Nutzerin / dem betroffenen Nutzer aber die Gelegenheit, zu überdenken, ob sie/er sich künftig gemäss unserem Leitfaden an den Debatten beteiligen möchte. Eishockey- und Handballfans kennen das Prinzip.

Damit hoffen wir, auch bei steigender Kommentarzahl den Austausch auf einem gleichbleibend hohen Niveau zu halten. Wir wollen möglichst viele verschiedene Stimmen hörbar machen und gleichzeitig übergriffige Kommentare beschränken ohne die Debatte zu stark zu beschneiden. 

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