Anschlag im Irak fordert 34 Opfer

Bei einem schweren Selbstmordattentat am Sonntag im Irak ist die Zahl der Toten auf mindestens 34 gestiegen. Fast 170 Menschen wurden verletzt.

Zerstörung nach dem Anschlag in Hilla (Bild: sda)

Bei einem schweren Selbstmordattentat am Sonntag im Irak ist die Zahl der Toten auf mindestens 34 gestiegen. Fast 170 Menschen wurden verletzt.

Zuvor war von zwölf Toten und rund 60 Verletzten die Rede gewesen. Nach Angaben der Sicherheitskräfte und Rettungsdienste sprengte der Attentäter einen mit Sprengstoff beladenen Kleinbus an einem Kontrollpunkt der nördlichen Zufahrt zur Stadt Hilla in die Luft. Der Anschlag geschah inmitten einer langen Schlange von Autos an dem Kontrollpunkt.

Unter den Todesopfern waren den Behörden zufolge auch fünf Polizisten und fünf Kinder. Die Stadt Hilla liegt knapp hundert Kilometer südlich der Hauptstadt Bagdad.

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