Ansiedlung von Cartier in Couvet rückt näher

Die Ansiedlung der Uhrenmarke Cartier in Couvet NE ist einen Schritt weiter. Die Firma reichte ein Baugesuch für die neue Uhrwerk-Fabrik in der Gemeinde im Val-de-Travers ein. Dort sollen 320 Stellen entstehen.

Ein Model vor dem Logo von Cartier (Archiv) (Bild: sda)

Die Ansiedlung der Uhrenmarke Cartier in Couvet NE ist einen Schritt weiter. Die Firma reichte ein Baugesuch für die neue Uhrwerk-Fabrik in der Gemeinde im Val-de-Travers ein. Dort sollen 320 Stellen entstehen.

Das Projekt sei derzeit in der Planauflage, sagte der zuständige Gemeinderat Christian Mermet am Freitag der Nachrichtenagentur sda und bestätige damit Artikel in den Zeitungen „L’Impartial“ und „L’Express“. Das Gebäude könne CO2-neutral betrieben werden und werde ganz aus Glas bestehen, das Dach werde begrünt.

Die Uhrenfirma Cartier, welche dem Genfer Luxusgüterkonzern Richemont gehört, rechnet mit einem relativ kurzen Baubewilligungsverfahren. Cartier will auch die Produktionsstätten in La Chaux-de-Fonds ausbauen und dort 300 Stellen schaffen.

Die Schweizer Uhrenindustrie ist derzeit in einer Wachstumsphase. Der Swatch-Konzern, weltweit die Nummer eins der Branche, schafft nach Worten ihres Chefs Nick Hayek in diesem Jahr 500 bis 1000 Stellen. Mehrere Ausbauprojekte laufen in Biel, La Chaux-de-Fonds, im Vallée de Joux, in Grenchen SO und in Boncourt im Jura.

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