Der Arbeiter, der möglicherweise durch Fahrlässigkeit in Schlieren einen Grossbrand auf einem Autohandel-Areal verursacht hat, sitzt in Untersuchungshaft. Das Zwangsmassnahmengericht hat die Untersuchungshaft am Samstag angeordnet.
Dies sagte die Medienbeauftragte der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich am Montag der Nachrichtenagentur sda. Beantragt hatte die U-Haft am Freitag die Staatsanwaltschaft. Diese hat gegen den Mann ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst eröffnet.
Der Mann aus der Slowakei hatte das Feuer möglicherweise durch fahrlässig ausgeführte Arbeiten in einer Autowerkstatt ausgelöst. Beim Grossbrand am Donnerstagmorgen entstand ein Schaden in der Höhe von rund 2 Millionen Franken.
Nebst einer Werkstatt gingen unter anderem 150 bis 200 Autos sowie vier Cars in Flammen auf. Verletzt wurde niemand. Grosse Auswirkungen hatte der Brand aber auf den Zugverkehr, der in unmittelbarer Nähe zum Areal geführt wird. Während der Löscharbeiten mussten aus Sicherheitsgründen alle Gleise gesperrt werden.