Obwohl Mark Streit der siebte Skorerpunkt der Saison gelang, konnten die New York Islanders die vierte Niederlage in Folge nicht verhindern. Die Islanders verloren in Pittsburgh 2:3 nach Penaltys.
Die Islanders führten gegen die weiterhin ohne den verletzten Sidney Crosby spielenden Penguins zu Beginn des letzten Drittels 2:0. Zum ersten Treffer durch den Dänen Frans Nielsen trug Streit einen Assist bei. Auf den Zweitore-Rückstand reagierten die Gastgeber dann mit Toren in der 42. und 45. Minute rasch. Den entscheidenden Penalty zum Sieg erzielte der Russe Jewgeni Malkin.
Die weiteren Schweizer, die in der Nacht zum Freitag im Einsatz standen, kamen zu Siegen. Jonas Hiller und Luca Sbisa gewannen in Minnesota 3:2. Hiller wehrte 23 von 25 Schüssen auf sein Tor ab. Yannick Weber feierte mit den Montreal Canadiens in Boston (2:1) den dritten Saisonsieg, den zweiten in Folge.
Die spektakulärste Begegnung des Tages fand in Philadelphia zwischen den Flyers und Winnipeg statt. Die Kanadier kamen vor knapp 20’000 Zuschauern mit 9:8 zu einem schwer erkämpften ersten Auswärtserfolg. 5:1 (25.) und 6:2 (31.) führte Winnipeg, bevor Philadelphia die Partie mit fünf Treffern innerhalb von neun Minuten auf den Kopf stellte. Die Führung der Gastgeber hielt aber nicht lange. 90 Sekunden nach dem 7:6 durch James van Riemsdyk führte Winnipeg wieder. Van Riemsdyk glich zwar in der 57. Minute nochmals aus, doch erneut liess die Antwort der Gäste nicht lange auf sich warten: Andrew Ladd, der 2010 mit den Chicago Blackhawks und 2006 mit den Carolina Hurricanes den Stanley Cup gewonnen hatte, setzte in der vorletzten Minute den Schlusspunkt unter die torreichste NHL-Partie seit 1996. Damals feierten die San Jose Sharks in Pittsburgh einen 10:8-Erfolg.