Athener Vizepremier: «Wir akzeptieren keine Ultimaten»

Athen will nach den Worten des stellvertretenden Regierungschefs Giannis Dragasakis keine Ultimaten akzeptieren und sich von den Geldgebern nicht erpressen lassen.

«Griechenland lässt sich nicht erpressen»: Der stellvertretende Ministerpräsident Giannis Dragasakis (Archiv) (Bild: sda)

Athen will nach den Worten des stellvertretenden Regierungschefs Giannis Dragasakis keine Ultimaten akzeptieren und sich von den Geldgebern nicht erpressen lassen.

Die griechische Gesellschaft und die Wirtschaft könnten keine weiteren harten Sparmassnahmen ertragen, fügte der für die Finanzen zuständige Vizeregierungschef am Dienstag in einer Twitter-Nachricht hinzu.

Athen reagierte damit auf das nächtliche Spitzentreffen zum Thema Griechenland in Berlin. Dabei hatten die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatschef François Hollande, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, die IWF-Chefin Christine Lagarde und der EZB-Präsident Mario Draghi über ein «allerletztes» Kompromissangebot an Athen beraten. Griechische Medien interpretierten dies als ein Ultimatum an die Adresse Athens.

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