Bei einer neuen Serie von Anschlägen im Irak ist am Sonntag auch ein General getötet worden. Nach Angaben von Ärzten und aus Polizeikreisen starben mindestens 18 Menschen bei Angriffen und Selbstmordattentaten in verschiedenen Teilen des Landes.
In Mossul im Norden wurden demnach acht Militärs bei einem Anschlag auf ihren Konvoi getötet, darunter ein Brigadegeneral und drei weitere Offiziere.
Radikale Islamistengruppen mit Verbindungen zu Al-Kaida haben in den vergangenen Monaten ihre Angriffe im Irak verstärkt. Die Gewalt dort hat den höchsten Stand erreicht seitdem Kämpfe zwischen den Bevölkerungsgruppen das Land 2006 bis 2007 an den Rand eines Bürgerkriegs brachten. Nach UNO-Angaben sind in diesem Jahr mehr als 8000 Menschen getötet worden.