Auch FDP Aargau steigt alleine in die Regierungsratswahlen

Bei den Gesamterneuerungswahlen des Aargauer Regierungsrates im Oktober wird die FDP alleine antreten. Mit diesem Entscheid reagiert die FDP auf die Absage der CVP an eine bürgerliche Allianz. Eine Zusammenarbeit einzig mit der SVP kommt für die FDP nicht in Frage.

Bei den Gesamterneuerungswahlen des Aargauer Regierungsrates im Oktober wird die FDP alleine antreten. Mit diesem Entscheid reagiert die FDP auf die Absage der CVP an eine bürgerliche Allianz. Eine Zusammenarbeit einzig mit der SVP kommt für die FDP nicht in Frage.

Sie bedaure den Entscheid der CVP, auf eine Zusammenarbeit der drei grossen bürgerlichen Parteien zu verzichten, teilte die FDP am Mittwoch mit. Die Freisinnigen hoffen jedoch, dass eine bürgerliche Zusammenarbeit in sachpolitischen Fragen möglich sei.

Die FDP hatte eine bürgerliche Allianz für die Regierungsratswahlen vom 21. Oktober angeregt. Die CVP erteilte dem Vorschlag am Dienstag eine Absage.

Die CVP will nach eigenen Angaben nicht dazu beitragen, dass ein bisheriges Regierungsmitglied abgewählt werden könnte. Die SVP möchte einen zweiten Sitz erobern. Kandidat ist Grossrat und Parteipräsident Thomas Burgherr.

Das schafft die Partei nur, wenn ein bisheriges Regierungsmitglied abgewählt oder die FDP ihren Sitz verlieren würde. Der Wiederwahl stellen sich Alex Hürzeler (SVP), Roland Brogli (CVP), Urs Hofmann (SP) und Susanne Hochuli (Grüne).

Peter C. Beyeler (FDP) verzichtet. Die FDP will den einzigen freiwerdenden Sitz mit dem Badener Stadtammann und Grossrat Stephan Attiger verteidigen.

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