Nur noch vier Plätze für die Sechzehntelfinals waren am letzten Spieltag der Europa League zu vergeben. Neben Basel sichern sich Stuttgart, Tottenham und Liverpool die letzten Tickets.
Der VfB Stuttgart zitterte sich in die nächste Runde. Daheim gegen den norwegischen Meister Molde zeigten die Schwaben eine schwache Vorstellung und verloren 0:1. Ihr Glück war, dass der FC Kopenhagen davon nicht profitieren konnte. Die Dänen kamen vor eigenem Anhang gegen Steaua Bukarest nur zu einem 1:1, obwohl sie fast eine Halbzeit lang mit einem Spieler mehr agieren konnten.
Dank dem glücklichen Weiterkommen des VfB Stuttgart brachten die Deutschen erstmals sieben Vertreter in die K.o.-Runde. Als einzige weisen sie eine makellose Bilanz auf. Vor den Europa-League-Teilnehmern Stuttgart, Leverkusen, Hannover und Mönchengladbach hatten schon die Klubs in der Champions League Dortmund, Bayern München und Schalke die K.o.-Runde erreicht. Mit je sechs Vereinen überwintern Spanien ( 4 in der Champions League) und England (3 in der Champions League).
Liverpool und Tottenham mussten zwar bis zuletzt um das Weiterkommen zittern, feierten am letzten Spieltag aber verdiente Siege. Der FC Liverpool war in Udine die klar bessere Mannschaft. Den entscheidenden Treffer schoss der englische Internationale Jordan Henderson nach 23 Minuten. Erst in der Schlussphase geriet das englische Ensemble in Bedrängnis. Das 1:1, das die Young Boys in die Sechzehntelfinals gebracht hätte, fiel aber nicht mehr. Tottenham holte die nötigen Punkte dank dem 3:1 gegen Panathinaikos Athen.