Auch Murray vor dem Regen am Ziel

Andy Murray scheint langsam in Fahrt zu kommen. Der kriselnde Weltranglistenerste rang in der 3. Runde des French Open Juan Martin Del Potro nieder.

Beste Leistung seit langem: Andy Murray erreichte die Achtelfinal von Roland Garros

Andy Murray scheint langsam in Fahrt zu kommen. Der kriselnde Weltranglistenerste rang in der 3. Runde des French Open Juan Martin Del Potro nieder.

Murray zeigte sich erstmals seit langem auf der ganzen Linie zufrieden. «Das war definitiv mein bestes Spiel auf Sand in diesem Jahr», sagte der Schotte nach seinem 7:6 (10:8), 7:5, 6:0-Sieg gegen den Argentinier Del Potro. «Ich bin nicht so gut gestartet, habe aber während des Spiels Verbesserungen vornehmen können. Das ist mir zuletzt meistens nicht gelungen.» Der erste Satz, in dem Murray vier Satzbälle abwehrte, dauerte 83 Minuten.

Wie Stan Wawrinka brachte auch Murray den Sieg vor dem grossen Regen noch ins Trockene und wartet nun auf seinen Gegner. Ebenfalls die Achtelfinals erreichte der Kroate Marin Cilic, der wie Rafael Nadal, Dominic Thiem und Wawrinka noch keinen Satz verloren.

Grund zur Freude hatten die Franzosen. Mindestens eine der ihren wird die Viertelfinals erreichen, nachdem Alizé Cornet (gegen die als Nummer 9 gesetzte Polin Agnieszka Radwanska) und Caroline Garcia (9:7 im 3. Satz gegen die Taiwanerin Hsieh Su-Wei) ihre Drittrundenspiele gewannen und nun aufeinander treffen.

Da es in Paris erstmals in dieser Woche regnete, stehen noch drei Partien der Männer und vier bei den Frauen aus, um die Achtelfinals zu komplettieren.

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