Auch Natalie Rickli will nicht für den Ständerat kandidieren

Die Zürcher Nationalrätin Natalie Rickli stellt sich nicht für eine Ständeratskandidatur zur Verfügung. Sie ist nach Rita Fuhrer die zweite SVP-Frau, die der Partei innerhalb einer Woche eine Absage erteilt im Rennen um den freiwerdenden FDP-Sitz von Felix Gutzwiller.

Will SVP-Nationalrätin bleiben: Natalie Rickli (Bild: sda)

Die Zürcher Nationalrätin Natalie Rickli stellt sich nicht für eine Ständeratskandidatur zur Verfügung. Sie ist nach Rita Fuhrer die zweite SVP-Frau, die der Partei innerhalb einer Woche eine Absage erteilt im Rennen um den freiwerdenden FDP-Sitz von Felix Gutzwiller.

«Für mich selbst ist jetzt nicht der Zeitpunkt für eine Ständeratskandidatur», sagte Rickli im Interview mit dem «SonntagsBlick». Sie habe genügend politische Projekte am Laufen. Für den Nationalrat werde sie aber «sicher noch einmal» kandidieren. Und von ihrem Alter her könne sie sich auch zu einem späteren Zeitpunkt noch um einen Ständeratssitz bemühen, sagte die 38-Jährige.

Die SVP wird bei den Zürcher Ständeratswahlen im Herbst 2015 sicher antreten. Sie hat deshalb eine Findungskommission eingesetzt. Sie soll nach geeigneten Kandidierenden Ausschau halten und dann dem Kantonalvorstand «einen oder mehrere Vorschläge» unterbreiten.

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