Auch Nationalrätin Aline Trede kandidiert für das VCS-Präsidium

Nach SP-Nationalrätin Evi Allemann kandidiert nun auch die grüne Nationalrätin Aline Trede fürs VCS-Präsidium. Die beiden jungen Bernerinnen kämpfen um die Nachfolge von Franziska Teuscher an der Verbandsspitze.

Aline Trede will VCS-Präsidentin werden (Archiv) (Bild: sda)

Nach SP-Nationalrätin Evi Allemann kandidiert nun auch die grüne Nationalrätin Aline Trede fürs VCS-Präsidium. Die beiden jungen Bernerinnen kämpfen um die Nachfolge von Franziska Teuscher an der Verbandsspitze.

Trede bestätigte am Donnerstag eine Meldung von Radio SRF 1 zu ihrer Kandidatur. Inhaltlich sei für sie stets klar gewesen, dass sie antreten wolle, sagte Trede auf Anfrage. Sie habe aber zuerst klären müssen, ob dies aus familiären Gründen überhaupt möglich sei, sagte die 29-Jährige. Trede ist Mutter eines halbjährigen Sohns.

Ihre Gegenspielerin im Kampf ums VCS-Präsidium ist die 34-jährige SP-Nationalrätin Evi Allemann. Ihre Kandidatur ist seit vergangenem Wochenende bekannt.

Die grüne Nationalrätin Franziska Teuscher präsidierte den VCS zehn Jahre lang. Seit Anfang Jahr sitzt sie nun in der Berner Stadtregierung. Für Teuscher rutschte Aline Trede in den Nationalrat nach. Ob sie Teuscher auch an der VCS-Spitze ablöst, wird die Delegiertenversammlung am 20. April entscheiden.

Der VCS ist mit über 110’000 Mitgliedern die wichtigste linksgrüne Verkehrsorganisation in der Schweiz.

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