Auf der Spur des Affen: Ahmadinedschad will nun ebenfalls ins All

Kürzlich hat der Iran nach eigenen Angaben einen Affen erfolgreich ins All geschickt – nun erklärte sich Präsident Mahmud Ahmadinedschad bereit, der erste Iraner im Weltall zu werden. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Montag.

Der iranische Präsident Ahmadinedschad ist nach eigener Aussage bereit, für den wissenschaftlichen Fortschritt sein Leben zu opfern. (Bild: sda)

Kürzlich hat der Iran nach eigenen Angaben einen Affen erfolgreich ins All geschickt – nun erklärte sich Präsident Mahmud Ahmadinedschad bereit, der erste Iraner im Weltall zu werden. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Montag.

„Ich bin bereit, für den wissenschaftlichen Fortschritt des Landes sogar mein Leben zu opfern und der erste iranische Astronaut im All zu werden“, zitierte Irna Ahmadinedschad. Nach Aussage des Präsidenten will der Iran binnen vier oder fünf Jahren mit bemannten Weltraummissionen starten.

Anfang vergangener Woche hatte Teheran gemeldet, einen Affen in die Erdumlaufbahn geschossen und später sicher heimgebracht zu haben. Der Iran will der erste islamische Staat werden, der einen Astronauten ins All schickt. Ahmadinedschad wies die Vermutung zurück, dass sein Land die Raumfahrttechnik für militärische Zwecke nutzen wolle.

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