Aus für Scharapowa und Ferrer

David Ferrer verliert am US Open gegen den Franzosen Gilles Simon als erster Top-Ten-Spieler. Bei den Frauen sind nach dem Aus Maria Scharapowas hingegen nur noch drei übrig.

Der Siegesjubel der Caroline Wozniacki (Bild: SI)

David Ferrer verliert am US Open gegen den Franzosen Gilles Simon als erster Top-Ten-Spieler. Bei den Frauen sind nach dem Aus Maria Scharapowas hingegen nur noch drei übrig.

Die Weltnummer 5 David Ferrer, der designierte Halbfinalgegner Roger Federers, unterlag in der dritten Runde dem 26 Plätze schlechter rangierten Gilles Simon mit 3:6, 6:3, 1:6, 3:6 relativ deutlich. So wenige Überraschungen gab es in New York noch selten.

Bei den Frauen waren nach den ersten beiden Achtelfinals nur noch drei der besten zehn Spielerinnen der Welt im Turnier: Serena Williams, Eugenie Bouchard und Jelena Jankovic, die in der Nacht auf heute Montag gegen Belinda Bencic spielte. Maria Scharapowa verlor bei sehr schwüler Hitze einen gut zweieinhalbstündigen Abnützungskampf gegen die Weltnummer 11 Caroline Wozniacki mit 4:6, 6:2, 2:6. Die Dänin war nach der plötzlichen Trennung von Stargolfer Rory McIlroy im Mai kurz vor der geplanten Hochzeit in ein Loch gefallen. In der Hartplatzsaison fand die ehemalige Nummer 1 und US-Open-Finalistin aber zu ihrer Form zurück – mit einem Titel in Istanbul und dem gestrigen Sieg über Scharapowa als vorläufige Höhepunkte.

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