Ausgewandert: Christina Körte zog von Basel via Dortmund nach Hamburg

Die TagesWoche widmet sich diese Woche Menschen, die Basel den Rücken gekehrt haben. Christina Körte etwa. Die 37-Jährige zog vor 16 Jahren wegen der Ausbildung nach Dortmund, und blieb dann in Deutschland.

Die Fotografin ist in ihrer Wahlheimat Hamburg bis jetzt sehr glücklich – eine Rückkehr nach Basel sei daher nicht geplant.

Die TagesWoche widmet sich diese Woche Menschen, die Basel den Rücken gekehrt haben. Christina Körte etwa. Die 37-Jährige zog vor 16 Jahren wegen der Ausbildung nach Dortmund, und blieb dann in Deutschland.

Als 21 Jahre junge Frau zog Christina Körte nach Dortmund. Heute lebt die 37 Jahre alte Fotografin in Hamburg.

Warum sind Sie ausgewandert?

Des Studiums wegen. Dortmund geniesst einen guten Ruf im Studiengang Fotografie. 

Welcher Tätigkeit gehen Sie an Ihrem jetzigen Wohnort nach?

Nach dem Studium bin ich nach Hamburg gezogen, wo ich seit neun Jahren als freischaffende Fotografin lebe.

Was vermissen Sie an Basel?

Das mediterrane Flair am Kleinbasler Rheinufer, die Kunstszene, die heissen Marroni am Barfi, meine Familie und meine Freunde.

Was vermissen Sie überhaupt nicht?

Das ist mir jetzt unangenehm: Die Fasnacht, ich war in meinen 37 Jahren nur ein Mal dabei.

Wollen Sie einmal nach Basel zurückkehren?

Bis jetzt bin ich sehr glücklich in meiner Wahlheimat Hamburg, aber man weiss ja nie…

Was ist für Sie das Schönste an Ihrem neuen Wohnort?

Das viele Wasser. Den Hafen mit den Kränen und Containern bestaunen, Joggen am Elbstrand und Paddeln auf den Alsterkanälen. 

Bye-bye Basel. Wir beschäftigen uns die ganze Woche mit Menschen, die Basel verlassen haben. Den Anfang machen wir mit einer Reihe von Mini-Interviews mit Auswanderinnen. Am Freitag in der Wochenausgabe ist «Bye-Bye Basel» das Titelthema.

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