Neun Tage nach der Geburt seines ersten Kindes (mit Biathletin Selina Gasparin) fliegt Ilja Tschernoussow förmlich über die Loipen des Engadins. Der Russe gewinnt den 47. Engadin Skimarathon.
Tschernoussow gewann in einer Zeit von 1:34:50,1 vor dem französischen WM-Bronzegewinner mit der Staffel, Robin Duvillard. Auf den Plätzen drei und vier folgen die beiden Schweizer Roman Furger und Jason Rüesch.
Bei den Frauen setzte sich in 1:39:35,3 die Französin Anouk Faivre Picon vor der Finnin Riitta-Liisa Roponen durch. Beste Schweizerin wurde Rahel Imoberdorf als Achte.