Australiens Wettbewerbsbehörden genehmigen Glencore-Xstrata-Fusion

Australiens Wettbewerbshüter haben dem Rohstoffhandelsriesen Glencore die 26 Mrd. Dollar schwere Übernahme des Bergbaukonzerns Xstrata genehmigt. Der geplante Zusammenschluss hätte keine negativen Auswirkungen auf den australischen Markt für Kohle, Kupfer, Nickel und andere Metalle, erklärte die Kartellbehörde am Donnerstag.

Das Logo des Bergbaukonzerns Xstrata (Archiv) (Bild: sda)

Australiens Wettbewerbshüter haben dem Rohstoffhandelsriesen Glencore die 26 Mrd. Dollar schwere Übernahme des Bergbaukonzerns Xstrata genehmigt. Der geplante Zusammenschluss hätte keine negativen Auswirkungen auf den australischen Markt für Kohle, Kupfer, Nickel und andere Metalle, erklärte die Kartellbehörde am Donnerstag.

Die Fusion zwischen dem weltgrössten Rohstoffhändler Glencore und dem viertgrössten Bergbaukonzern der Welt wäre der grösste Zusammenschluss in der Branche seit 2007. Das Geschäft ist jedoch gefährdet, weil der an Xstrata beteiligte Golfstaat Katar in letzter Sekunde bessere Verkaufskonditionen durchsetzen will.

Am Donnerstag hat Xstrata in diesem Zusammenhang erklärt, dass die für den 12. Juli an der ausserordentlichen Generalversammlung geplante Abstimmung über die Fusion verschoben wird. Die neue Termin werde in Kürze bekanntgegeben.

Glencore und Xstrata versprechen sich von der Fusion milliardenschwere Einsparungen und einen Vorsprung, um die immense Rohstoffnachfrage aus China und anderen Schwellenländern bedienen zu können.

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