Sowohl für Minnesota wie auch Nashville setzt es in der NHL knappe Auswärtsniederlagen ab. Die Wild verlieren gegen Columbus 0:1, die Predators gegen Montreal 1:2. Sven Bärtschi gibt sein Comeback.
Western-Conference-Leader Minnesota kassierte gegen die Blue Jackets, den Ranglistenzweiten der Eastern Conference, den entscheidenden Treffer in der 45. Minute durch den Amerikaner Brandon Saad. Der russische Goalie Sergei Bobrowski wehrte auf dem Weg zu seinem vierten Shutout der Saison 38 Schüsse ab.
Devan Dubnyk im Tor der Wild zeigte gar 39 Paraden. Der Bündner Stürmer Nino Niederreiter erhielt 16:35 Minuten Eiszeit und kam auf eine ausgeglichene Bilanz. Für Minnesota, dem im Mitteldrittel ein (Kick-)Tor aberkannt worden war, war es im 62. Saisonspiel erst die 15. Niederlage nach regulärer Spielzeit.
Puckverlust von Josi
Nashville unterlag bei den Canadiens durch einen späten Gegentreffer 1:2. Das Siegtor durch Paul Byron, der Roman Josi an Montreals blauer Linie den Puck weggeschnappt hatte, fiel erst 8,3 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. Der Berner Verteidiger beendete die Partie mit einer Minus-2-Bilanz. Bei den Predators kamen auch Kevin Fiala (11:25 Minuten) und Yannick Weber (16:28) zum Einsatz.
Assist von Bärtschi
Vancouver musste sich auswärts den San Jose Sharks 1:3 geschlagen geben. Sven Bärtschi kam bei den Canucks erstmals seit der am 7. Februar erlittenen Gehirnerschütterung wieder zum Einsatz. Der Berner Stürmer gab bei seinem Comeback bereits in der 8. Minute den Assist zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung der Gäste durch Bo Horvat. Für Bärtschi war es im 51. Saisonspiel der 28. Skorerpunkt (13 Tore). Sein Teamkollege Luca Sbisa kam gegen San Jose bei 19 Minuten Eiszeit auf eine Minus-2-Bilanz.
Denis Malgin war bei Floridas 1:2-Auswärtsniederlage nach Penaltyschiessen bei den Philadelphia Flyers ebenso überzählig wie Sven Andrighetto bei Ottawas 2:1-Heimsieg gegen Colorado.