Autofahrende müssen sich am Gotthard in Geduld üben

Das Ende der Sommerferien in dreizehn Kantonen macht sich auf den Schweizer Strassen bemerkbar: Der Verkehr ist am Samstag an mehreren Orten ins Stocken geraten. Der Gotthardtunnel erwies sich einmal mehr als Nadelöhr.

Autos stauen sich auf der A2 Richtung Norden in Quinto TI (Archiv) (Bild: sda)

Das Ende der Sommerferien in dreizehn Kantonen macht sich auf den Schweizer Strassen bemerkbar: Der Verkehr ist am Samstag an mehreren Orten ins Stocken geraten. Der Gotthardtunnel erwies sich einmal mehr als Nadelöhr.

Die Autos stauten sich am Gotthard in beiden Richtungen. Zwischen Erstfeld und Göschenen im Kanton Uri mussten die Autofahrer am Samstagmittag laut dem Verkehrsinformationsdienst viasuisse bei einer Staulänge von 9 Kilometern mit über einer Stunde Wartezeit rechnen. Richtung Norden staute sich der Verkehr auf einer Länge von 5 Kilometern; der Zeitverlust betrug fast eine Stunde.

Stau verursachte zudem ein Unfall auf der A1 bei Wallisellen ZH. Der linke Fahrstreifen Richtung Bern wurde vorübergehend gesperrt. In der Folge stockte der Verkehr; die Wartezeit betrug bis zu 50 Minuten.

In dreizehn Kantonen enden mit diesem Wochenende die Sommerferien. Auch im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen und in Hamburg sowie in den nördlichen Provinzen beginnt laut viasuisse am Montag die Schule wieder.

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