Autofahrer muss Ausweis wegen Hupens in Tempo-30-Zone abgeben

Ein Autofahrer ist Nacht für Nacht jeweils um 3.45 Uhr hupend durch die Tempo-30-Zone der Dübendorfer Aussenwacht Hermikon gefahren. Die Polizei ist ihm in der Nacht auf letzten Freitag aufgelauert: Sie hat den Autofahrer gestoppt und ihm den Führerausweis abgenommen.

Ein 53-jähriger Schweizer hupte aus Protest gegen eine Tempo-30-Zone (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein Autofahrer ist Nacht für Nacht jeweils um 3.45 Uhr hupend durch die Tempo-30-Zone der Dübendorfer Aussenwacht Hermikon gefahren. Die Polizei ist ihm in der Nacht auf letzten Freitag aufgelauert: Sie hat den Autofahrer gestoppt und ihm den Führerausweis abgenommen.

Der 53-jährige Schweizer gab gegenüber der Polizei an, er sei mit der Tempo-30-Signalisation nicht einverstanden und habe durch sein nächtliches Hupen die Einwohner ärgern wollen. Der frustrierte Autofahrer habe seinen Führerausweis „wegen Verursachens von vermeidbarem Lärm“ auf der Stelle abgeben müssen.

Damit der Autofahrer, der in einer Bäckerei arbeitet, nicht zu spät zur Arbeit kam, chauffierten ihn die Polizisten an seinen Arbeitsplatz in Volketswil. Wie er nun künftig mitten in der Nacht seinen Arbeitsplatz ohne Fahrzeug erreiche, wisse der Betroffene noch nicht, heisst es in der Polizeimeldung.

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