Bancomat-Diebe wenden neuerdings „Cash-Trapping“ an

Bancomaten-Banden zocken neuerdings mit „Cash-Trapping“ ahnungslose Kunden ab: Sie bringen eine Vorrichtung mit klebender Innenseite im Bereich der Geldausgabe an. Der Automat zahlt aus, aber das Geld kommt nicht zum Kunden, sondern bleibt im Geldschlitz hängen.

Bancomat-Diebe arbeiten mit neuen Tricks (Symbolbild) (Bild: sda)

Bancomaten-Banden zocken neuerdings mit „Cash-Trapping“ ahnungslose Kunden ab: Sie bringen eine Vorrichtung mit klebender Innenseite im Bereich der Geldausgabe an. Der Automat zahlt aus, aber das Geld kommt nicht zum Kunden, sondern bleibt im Geldschlitz hängen.

Der Kunde glaubt, der Bancomat sei defekt und entfernt sich. Danach holen die Täter das Geld aus der Falle.

Der Marktleader der Schweizer Bancomantenbrache, Wincor Nixdorf, bestätigte gegenüber der Sendung „10vor10“ des Schweizer Fernsehens vom Dienstagabend, dass in letzter Zeit in der Schweiz sporadisch Fälle von „Cash-Trapping“ gemeldet wurden.

Die Firma Wincor-Nixdorf hat reagiert und bei den neuen Automaten hoch sensible Sensoren eingebaut. Diese blockieren die Geldausgabe bei versuchtem „Cash-Trapping“ sofort.

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