Bank Dreyfus Söhne erzielt 2012 einen leicht höheren Jahresgewinn

Die Basler Privatbank Dreyfus Söhne hat 2012 ihren Jahresgewinn um 1,2 Prozent auf 37,1 Mio. Fr. gesteigert. Die Bank profitierte von einem stärkeren Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie von einem höheren Erfolg im Handelsgeschäft.

Die Basler Privatbank Dreyfus Söhne hat 2012 ihren Jahresgewinn um 1,2 Prozent auf 37,1 Mio. Fr. gesteigert. Die Bank profitierte von einem stärkeren Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie von einem höheren Erfolg im Handelsgeschäft.

Damit konnte sie die deutlich gesunkenen Erträge aus dem Zinsengeschäft wettmachen, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht. Die von Dreyfus Söhne verwalteten Vermögen stiegen von gut 17,9 auf 18,3 Mrd. Franken, obwohl die Bank einen Abfluss von Kundengeldern von netto 504 Mio. Fr. verzeichnete.

Weil die Kunden angesichts der Unsicherheiten auf den Kapitalmärkten noch mehr Mittel als Bargeld hielten, stieg die Bilanzsumme der Privatbank um knapp 11 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 3,53 Mrd. Franken. Die Bank Dreyfus Söhne zählte Ende 2012 insgesamt 187 Vollzeitstellen, zwei Personen mehr als ein Jahr davor. Das 1813 gegründete Bankhaus gehört vollständig den Nachfahren des Firmengründers.

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