Die Wiederwahl von Barack Obama als Präsident der USA ist offiziell. In den 50 Bundesstaaten und in der Hauptstadt Washington kamen am Montag die 538 Wahlmänner und -frauen zusammen, um formal ihre Stimmen für das Staatsoberhaupt abzugeben.
Obama hatte sich bei der Präsidentschaftswahl am 6. November 332 Wahlmänner gesichert, 206 gingen an seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney.
Viele Wahlmänner sind rechtlich an das Abstimmungsergebnis in ihrem Bundesstaat gebunden. Unter den Wahlmännern, die theoretisch selbst entscheiden könnten, sind Abweichler äusserst selten – der Sieg Obamas ist also sicher.
Ausgezählt werden die Stimmen in einer gemeinsamen Sitzung von Senat und Repräsentantenhaus am 6. Januar. Obama legt dann am 20. Januar in einer privaten Zeremonie im Weissen Haus seinen Amtseid ab, am 21. Januar findet vor den Augen der Nation die feierliche Amtseinführung in Washington statt.