In die Werterhaltung seiner Hochbauten im Verwaltungsvermögen hat der Kanton Basel-Stadt 2015 deutlich mehr Geld gesteckt als im Vorjahr: Die Ausgaben dafür stiegen um 40 Prozent auf 185,8 Millionen Franken, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.
Die Gesamtinvestitionen stiegen zudem von 165,5 auf 256,9 Millionen Franken. Das Verwaltungsvermögen umfasst rund 350 Liegenschaften mit einem Wiederbeschaffungswert von 4,5 Milliarden Franken, wie es auf der Website von Immobilien Basel-Stadt heisst.
Zum Verwaltungsvermögen gehören jene Liegenschaften, die der Kanton zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt. Neben den Schulhäusern sind dies namentlich auch Verwaltungsgebäude.
Ein Viertel des Portfolios ist 30 bis 50 Jahre alt und damit renovationsbedürftig. Für die meisten dieser Objekte seien Bauprojekte in Planung oder bereits im Gang, heisst es in der Mitteilung.
Die Investitionen ins Verwaltungsvermögen sind in den letzten Jahren stark gestiegen und haben 2015 ein «einmalig hohes Niveau» erreicht. Ab 2016 sollen die Ausgaben nach Angaben der Regierung wieder sinken.