Basel-Stadt hat im vergangenen Jahr 10,1 Millionen Franken aus dem Swisslos-Fonds an 226 Projekte vergeben. Das sind 100’000 Franken weniger als im Vorjahr.
Unterstützt wurden 15 Projekte weniger als 2015, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt am Mittwoch mitteilte. Mit 466 Gesuchen waren 40 weniger eingegangen als ein Jahr zuvor.
Am meisten Geld wurde mit 5,4 Millionen Franken an kulturelle Projekte vergeben. Die Zunahme von 1,2 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr geht gemäss Mitteilung im Wesentlichen auf die neu als Schwerpunkt-Projekte hinzugekommen Filmprojekte zurück.
4 Millionen Franken kamen Sozial-, Jugend-, Bildungs-, Gesundheits – und Umweltprojekten zugute. Das sind 1,1 Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Weiteres Geld sprach die Regierung für Katastrophenhilfe im Ausland und Projekte der Stadt Basel.
An Sportprojekte flossen direkt 300’000 Franken. Zusätzliche 3,3 Millionen Franken gingen im Weiteren in den Swisslos-Sportfonds. Dieses Geld kommt dem Jugendsport, Vereinen und Verbänden zugute. Der kantonale Swisslos-Fonds wird aus dem Reingewinn der Interkantonalen Landeslotterie Swisslos gespiesen.