Baselland: FDP und Komitee reichen Kinderbetreuungsinitiativen ein

Die FDP Baselland und ein überparteiliches Komitee haben am Dienstag Initiativen zur familienergänzenden Kinderbetreuung im Frühbereich eingereicht. Sie wollen eine weniger weit gehende Lösung als das im letzten März an der Urne gescheiterte Gesetz.

Die FDP Baselland und ein überparteiliches Komitee haben am Dienstag Initiativen zur familienergänzenden Kinderbetreuung im Frühbereich eingereicht. Sie wollen eine weniger weit gehende Lösung als das im letzten März an der Urne gescheiterte Gesetz.

Die Gesetzesinitiative „für eine unbürokratische und bezahlbare familienergänzende Kinderbetreuung im Frühbereich“ der FDP wurde mit 1621, die Verfassungsinitiative „für eine bedarfsgerechte familienergänzende Kinderbetreuung“ des Komitees mit 1535 Unterschriften eingereicht, wie die Initianten mitteilten. Nötig für das Zustandekommen sind in Baselland 1500 Unterschriften.

Dem Komitee der Verfassungsinitiative gehören Politiker und Politikerinnen von FDP, CVP und SVP an. FDP und SVP waren schon im Landrat gegen die später an der Urne verworfene Vorlage für eine kantonsweite Regelung gewesen; die FDP, da sie nur ein Rahmengesetz wollte, das die Gemeinden weniger verpflichtet, die SVP auch aus grundsätzlicher Ablehnung.

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