Die Baselbieter Staatsanwaltschaft warnt vor Trickbetrügern im Internet. Diese kontaktierten Personen, um über deren Schweizer Post- oder Bankkonten Gelder zu transferieren, die aus Verbrechen stammten. Solche Transaktionen seien Geldwäscherei.
Die Trickbetrüger würden die „Opfer“ mit lukrativen Job-Angeboten oder Verdienstaussichten dazu verleiten, auf ihren Konten Zahlungen zu empfangen und diese weiterzuleiten. Jährlich würden im Baselbiet vier bis fünf derartige Geldwäscherei-Fälle gemeldet, hiess es am Montag bei Staatsanwaltschaft.
Die Staatsanwaltschaft empfiehlt der Bevölkerung, bei Anfragen keine Post- oder Bankkonten für Finanztransaktionen zur Verfügung zu stellen. Seriöse Finanztransaktionen würden nicht über Privatkonten abgewickelt.